Füllstand programmieren

Programmierung des Sensors


Nach dem Einbau des Füllstandssensors ist es notwendig, diesen einmalig zu Kalibrieren. Diese Kalibrierung wird dauerhaft im Sensor gespeichert und bleibt auch nach einem Stromausfall erhalten.


Gilt für alle Sensoren ab Rev. F


Bei diesem Sensor gibt es zwei Methoden der Programmierung. Sie können eine für Ihren Anwendungsfall passende Programmiermethode wählen:






Methode 1, Programmierung mittels Tankfüllung

Bei dieser Programmierung wird der Tank komplett aufgefüllt und eine Programmierung dann durch Setzen eines Maximalpunkts durchgeführt. Die genaue Größe des Tanks oder der darin befindlichen Wasserhöhe muss bei dieser Kalibrierung nicht in Erfahrung gebracht werden.





Methode 2, Programmierung mittels Direkteingabe

Bei der Direkteingabe können Sie die Füllstandshöhe direkt in den Sensor einprogrammieren. Es ist hierzu nicht erforderlich den Tank zu befüllen. Im Gegensatz zu der Methode 1 ist es hier allerdings erforderlich zu wissen, wie hoch der Füllstand vom Ende der Messstelle (in der Regel das Ende vom Sensorschlauch) bis an die oberste Stelle des Wassers ist, wenn der Tank voll ist.






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Gilt für alle Sensoren mit Rev. A / B / C / D und E (siehe Typenschild


  1. Einbau des Füllstandssensors.
  2. Füllen des Tanks zu 100%.
  3. Die Sensoren haben einen Programmierschutz. Dieser dient dazu, versehentliche Neuprogrammierungen zu vermeiden. Eine Programmierung des Sensors ist nur innerhalb der ersten 15 Sekunden nach Stromzufuhr möglich. Für eine Programmierung muss also zunächst der Anschlussstecker abgezogen und dann wieder aufgesteckt werden. Nun steht ein 15-Sekunden-Zeitfenster für die Programmierung zur Verfügung.
  4. Innerhalb dieser 15 Sekunden: Drücken des Tasters am Füllstandssensor für ca. 5 Sek., bis die LED mehrfach, schnell aufblitzt.






Damit ist die Programmierung abgeschlossen und der Füllstand ist dauerhaft gespeichert (auch bei Stromausfall).


Wichtige Hinweise:


  • Achten Sie darauf, dass der Füllstand im Tank die obere Tankhöhe erreicht, jedoch nicht ein ggf. vorhandener "Befüllschlauch" noch mit Wasser gefüllt ist, da der Sensor stets die gesamte Wassersäule, beginnend vom untersten Messpunkt bis zur höchsten Stelle misst. Ein evtl. vorhandener "Befüllschlauch" und das darin angestiegene Wasser würde zur Gesamthöhe hinzugerechnet und das Messergebnis damit verfälscht werden. Als einfache Lösung z. B. im Reisemobil empfehlen wir daher, nach dem Befüllvorgang den Wasserhahn ca. für zwei Minuten (entspricht ca. 15 Liter) zu öffnen.